Zysten- und Tumor-Entfernung

Minimal-invasive Behandlung zur Heilung des Knochens

Zysten und Tumore können über Jahre im Kiefer wachsen und dabei völlig schmerz- und symptomlos sein, so dass sie lange unerkannt bleiben. In keinem anderen Knochen entstehen so häufig Zysten wie im Kiefer. Meist wird eine Zyste oder ein Tumor im Rahmen einer umfassenden Diagnostik für einen oralchirurgischen Eingriff zufällig entdeckt.

Meist sind Zysten und Tumore gutartig. Sie sollten dennoch immer schnellstmöglich entfernt werden, da sie gesundes Gewebe verdrängen und gefährliche Hohlräume entstehen lassen können. Zysten entstehen durch kleine Hohlräume im Knochen. Füllt sich der Hohlraum mit Flüssigkeit, ist diese nicht in der Lage wieder abzufließen.

Das führt dazu, dass sich die Zyste immer weiter ausdehnt und gesundes Gewebe sukzessive verdrängt. Schmerzhaft wird dies erst, wenn die Zyste gegen Zähne oder Zahnnerven drückt. Ein Tumor macht sich meist durch Schwellungen, das Verdrängen oder Lockern von Zähnen oder der Resorption der Wurzelspitzen bemerkbar.

Über 80 Prozent der Tumore treten im Unterkiefer auf. Meist sind dentale Zysten und Tumore gutartig, dennoch senden wir sie zur histologischen Abklärung in ein Spezial-Labor.